Grenzgänger österreich schweiz home office

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in einem EFTA-Staat arbeiten;

  • Selbstständigerwerbende.
  • Was gilt für alle anderen?

    Für Grenzgänger aus Staaten, die die multilaterale Vereinbarung nicht unterschreiben gilt automatisch das Abkommen aus der Zeit vor der Pandemie.

    Das bedeutet, dass kein Zuständigkeitswechsel der Sozialversicherungen bei Telearbeit ansteht, wenn diese weniger als 25% der Arbeitszeit im Home Office umfasst.

    Kann ich auch mehr als 50% im Homeoffice arbeiten?

    Grundsätzlich kann ein deutscher Arbeitnehmer in der Schweiz angestellt sein und mehr als 50% der Tätigkeit im Home Office ausüben.

    Dies hat allerdings direkten Einfluss auf den Grenzgänger-Status, die Sozialversicherung, Einkommensteuer und Krankenversicherung.

    Grenzgänger Status bei mehr als 50% Home Office

    Wer mehr als 49,9% in Deutschland im Homeoffice für einen schweizerischen Arbeitgeber arbeitet, kann den Grenzgänger-Status verlieren.

    Das bedeutet, der Arbeitgeber muss und kann keine G-Bewilligung beantragen.

    Das bedeutet, das Renten- und Sozialversicherung sowie die gesamte Einkommensteuer in Deutschland gezahlt wird. Grenzgängerabkommen in der Regel vor, dass Einkünfte aus unselbstständiger Erwerbstätigkeit in dem Staat besteuert werden können, in dem die Arbeit ausgeübt wird. April 2024 hat der Nationalrat als Erstrat dem Gesetzesentwurf zugestimmt.

    Nicht zumutbar ist eine Rückkehr, wenn die Strecke zwischen Wohnort und Arbeitsplatz mehr als 100 Kilometer beträgt oder die Reise (hin und zurück) mehr als 3 Stunden dauert.

    Sozialversicherungspflicht im Home-Office

    Solange die Sonderregelung für Grenzgänger im Homeoffice gilt, sind und bleiben Grenzgänger auch bei vollständiger Arbeit im Homeoffice im Wohnsitzland für einen Schweizer Arbeitgeber in der Schweiz sozialversicherungspflichtig.

    Die Sonderregelung galt bis Ende Juni 2023.

    Was passiert nach dem 30.

    Auch wenn sie im Homeoffice arbeiten können sie sich daher in einer der drei Varianten der Grenzgänger-Krankenversicherung versichern.

    Das neue Abkommen über maximal 50% Telearbeit, hat auch für die Krankenversicherung Folgen: Grenzgänger müssen sich bei mehr als 50% Tätigkeit im Homeoffice freiwillig gesetzlich oder privat in Deutschland krankenversichern.

    Dies geht mit hohen Mehrkosten einher, da die Arbeitgeber in der Schweiz grundsätzliche keinen Beitrag zur Krankenversicherung leisten und der gesamte Betrag daher vom Arbeitnehmer gezahlt werden muss.

    Fazit: Homeoffice für Grenzgänger

    Dank des neuen Abkommens müssen Grenzgänger seit der Pandemie bei der Arbeit im Homeoffice nicht mit Nachteilen rechnen wenn weniger als 50% der Arbeitszeit in Telearbeit verbracht wird.

    Dies eröffnet vielen Angestellten neue Perspektiven, was das Arbeiten in der Schweiz angeht.

    Die geltenden Gesetze lassen ihnen dabei allerdings nur einen begrenzten Spielraum. 50% zwischen Deutschland und der Schweiz) konnte keine G-Bewilligung beantragt werden, was ebenfalls Auswirkungen auf die Sozialversicherungen, Steuern und Krankenversicherung des Arbeitnehmers hatte. Dazu gehören voraussichtlich auch Deutschland, Österreich und Liechtenstein.

    Steuern für Grenzgänger im Homeoffice

    Die Tätigkeit im Homeoffice hat keinen Einfluss auf die Steuern für Grenzgänger.

    Grundsätzlich zahlen Grenzgänger ohnehin die Einkommensteuer im Land des Wohnortes, sowie eine Quellensteuer in Höhe von 4,5% in der Schweiz.

    Wochengrenzgänger, die aufgrund der Zahl der Nichtrückkehrtage die gesamte Quellensteuer in der Schweiz zahlen müssen jedoch beachten, dass Arbeitstage im Homeoffice nicht als Nichtrückkehrtage gelten.

    Krankenversicherung im Homeoffice

    Grenzgänger unterliegen Grundsätzlich der Schweizer Krankenversicherungspflicht.

    Wird die Obergrenze überschritten, müssen Grenzgänger mit starken Einschränkungen rechnen.

    Wie viele Home Office Tage sind für Grenzgänger erlaubt?

    Grenzgänger dürfen grundsätzlich so oft und so lange im Home Office arbeiten, wie es der Arbeitgeber gestattet. Januar 2024 Gegenstand eines neuen Abkommens sein, das im Mai 2023 von den beiden Seiten abgeschlossen wurde.

    Selbst wenn sie unabsichtlich erfolgt, kann eine nicht ordnungsgemässe Anmeldung schwere Folgen für das Unternehmen und den Beschäftigten haben.

    Für ausführlichere Informationen können sich Arbeitgeber an ihre AHV-Ausgleichskassen wenden, die die zuständige Behörde für die Unterstellung unter die Sozialversicherungen sind.

    Besteuerung des Einkommens

    Die Schweiz und Frankreich haben eine dauerhafte Vereinbarung über die Telearbeit von Grenzgängern geschlossen.

    regelmäßig Kundenbesuche, selbstständige Nebenbeschäftigung) im Wohnstaat ausüben, auch wenn dieser die multilaterale Vereinbarung unterzeichnet hat;

  • Personen, die neben der Telearbeit im Wohnstaat in einem weiteren EU- bzw. Bis zu 50% Telearbeit bedeutet mehr Flexibilität und weniger Pendeln für Grenzgänger, die im Home Office arbeiten können.

    Häufig gestellte Fragen

    Können Grenzgänger im Homeoffice in Deutschland arbeiten?

    Ja, Grenzgänger können nun regulär 50% ihrer Arbeitszeit auch vom Homeoffice im Wohnland arbeiten.
    Ob die Tätigkeit im Homeoffice jedoch möglich ist, hängt selbstverständlich von der Art der Tätigkeit und vom Einverständnis des Arbeitgebers ab.

    Wie viel dürfen Grenzgänger im Homeoffice arbeiten?

    Aktuell dürfen Grenzgänger 50% der Arbeitszeit im Homeoffice leisten, ohne den Grenzgänger-Status zu verlieren.
    Bis zur Covid-19 Pandemie waren höchstens 25% möglich.

    Die Bescheinigungspflichten sind auch im Hinblick auf den mit dem jeweiligen Staat vereinbarten Informationsaustausch über Lohndaten in Steuersachen klar zu definieren.

    Es ist daher davon auszugehen, dass der Dokumentationsaufwand für alle Beteiligten – namentlich Arbeitgeber, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, kantonale Steuerverwaltung, Steuerverwaltung des Ansässigkeitsstaates – durch die Telearbeit zunimmt.

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    Home Office Regelung für Grenzgänger in der Schweiz [2025]

    Die Pandemie hat die Art und Weise, wie wir arbeiten, grundlegend verändert.

    Juni 2023 zu vereinfachen. 

    Grenzgänger dürfen ab dem 01.07.2023 im Home Office in ihrem Wohnstaat arbeiten, solange die Telearbeit weniger als die Hälfte ihrer Arbeitszeit (genau genommen maximal 49,9%) einnimmt. Juni 2023?

    Wie oben beschrieben, gilt ab dem 1. Während der Pandemie und bis zum 30.

    grenzgänger österreich schweiz home office

    Diese Regelung galt bis Ende Juni 2023 (offizielle Quelle: bsv.admin.ch).

    Das bedeutet, dass Grenzgänger auch bei 100% Arbeit im Home-Office der Sozialversicherungspflicht in der Schweiz unterstellt sind.

    Auch das Modell der Grenzgänger Krankenversicherung in der Schweiz blieb ihnen verfügbar.

    Wochengrenzgänger

    Für Wochengrenzgänger ist die Situation bezüglich Arbeit im Wohnsitzland im Home-Office etwas komplizierter.

    In der Konsultationsvereinbarung vom 26.