Plätzchen mit marmelade aufbewahren

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Sind die Plätzchen ungewöhnlich trocken oder weich oder riechen und schmecken sie anders, solltest du sie lieber nicht mehr essen- besonders wenn sie schon eine Zeit lang aufbewahrt wurden. Wenn dir deine Plätzchen oder Lebkuchen trotz aller Lagerungstipps zu hart oder weich geworden sind, sich in Brösel verwandelt haben oder nicht mehr ansehnlich genug für die Kaffeetafel sind, musst du sie auf keinen Fall wegschmeißen.

plätzchen mit marmelade aufbewahren

Denn die ganzen leckeren Plätzchen müssen ja noch eine Weile halten, um sie der ganzen Familie und all deinen Freunden zu servieren. Außerdem sorgt ein Apfelschnitz in der Dose dafür, dass das Gebäck schön weich und saftig bleibt. Ihr ist schon der Kühlschrank zu kalt, sie wird grau.

Falls du nicht ohnehin alle Kekse direkt nach dem Backen vernaschst, stellt sich dann allerdings die Frage: Wie kann ich Plätzchen aufbewahren?

Du solltest ihn deshalb aller paar Tage auswechseln.

Tipp: Lebkuchen solltest du nach dem Backen ein bis zwei Tage offen liegen lassen, damit sie schön weich werden.

Diese Fehler solltest du vermeiden:

Eben noch aufwendig verziert, Morgen schon bröselig und total verklebt. Diese Frage habe ich mir als Kind schon immer gestellt!

Dafür eignen sich auch Lebkuchen, Früchtebrot, ja sogar Stollen ideal, auch Keksbrösel können dort hineinwandern.

  • Wer seine Plätzchen in kleinen Portionen aus verschiedenen Plätzchensorten einfriert und diese mit Datum, Inhalt und Menge beschriftet, behält den Überblick. Mit diesem einfachen Trick bleiben die Kekse innen schön soft.

    Eine 1A-Resteverwertungsidee sind auch Rumkugeln. Denn richtig gelagert hält sich Weihnachtsgebäck, je nach Sorte, sogar mehrere Wochen.

  • Beim Plätzchenaufbewahren ist es besonders wichtig, dass die Kekse vor dem Verpacken richtig ausgekühlt und die Verzierungen bereits getrocknet sind.

    Wenn du einen Keller hast, ist der der ideale Ort für Stollen, ansonsten suche dir einen anderen kühlen Ort. Du kannst übrigens nicht nur Plätzchenteig, sondern auch die fertig gebackenen Kekse einfrieren.

    Wenn du also partout zu viel davon hast, dann ab damit ins Eisfach. Das gilt auch für Zimtsterne. Hast du nur eine große Dose zur Hand, trenne das Gebäck mit Lagen aus Backpapier, damit sie ihr jeweils eigenes Aroma behalten und der Vanillekipferl nicht plötzlich nach dem Zuckerguss eines Butterplätzchens schmeckt.

    Aus Lebkuchen lassen sich super gut Cakepops machen, wenn du sie zerkleinerst und mit etwas Flüssigkeit und Marmelade oder Frischkäse mischst. Sie werden in Dosen aus Plastik schnell weich und mögen Blechdosen lieber. So bleiben sie frisch und knusprig.

    MAKRONEN UND KONFEKT:
    Fettreiche Kekse wie Makronen, Florentiner oder Konfekt lagerst du am besten kühl in Plastikdosen verpackt und verzehrst sie möglichst rasch. Eine luftdichte Dose verhindert, dass die Kekse an Feuchtigkeit verlieren und auch noch ein paar Wochen länger schön saftig bleiben.

    Achtung: Makronen sollten nur an der Luft liegen, wenn sie auch verzehrt werden, da sie sonst sehr schnell sehr hart werden und nur noch halb so lecker schmecken wie frisch gebacken.

    LEBKUCHEN, HONIGKUCHEN UND ZIMTSTERNE:
    Lebkuchen, Honigkuchen, Früchtebrot und Zimtsterne schmecken erst richtig lecker, wenn sie vor dem Verzehr zwei bis drei Wochen durchgezogen sind.

    Vor dem Servieren solltest du die Plätzchen aus dem Beutel oder der Dose nehmen und einige Stunden bei Raumtemperatur auftauen lassen. So behalten sie ihr Aroma und schmecken wie frisch gebacken!

    Besonderheiten bei den verschiedenen Plätzchenarten

    Plätzchen ist nicht gleich Plätzchen. Der wichtigste Punkt, um deine Plätzchen möglichst lange genießen zu können, ist die richtige Lagerung.

    Aber Achtung! Jahr für Jahr gibt es neue Rezepte, die unbedingt ausprobiert werden müssen. Trockenes Gebäck ist aber natürlich länger haltbar als solches mit Füllung.